Die Fünf will nicht weg!

Damenmannschaft

von Beatrice Freudenschuß am 8. September 2013

Schon im Vorfeld stellten sich die Ybbser Damen darauf ein, dass das Spiel gegen den Vorjahresmeister, Ardagger/Neustadl, eine der wohl schwierigsten Partien der Saison werden würde. Dementsprechend gingen die Damen auch mit der Einstellung „wir können nichts verlieren, nur gewinnen“ auf das Feld. In den ersten achtzig Minuten zeigten die ASK Damen, dass sie sich ihren Platz in dieser Liga wirklich verdienen, sie kämpften gemeinsam, doch in den letzten zehn Minuten ließ die Kraft nach, und die Gegnerinnen nutzten ihre Chancen.

Bereits ab der ersten Minute schenkten sich die beiden Mannschaften nichts. Es gab Möglichkeiten über Möglichkeiten, und das  für beide Teams. Aber in der achten Minute schaffte es die Spielertrainerin der gegnerischen Mannschaft, Desiree Olbrich, bis nach vorne, spielte die letzte Verteidigerin, Claudia Mitmasser, aus und schoss Richtung Tor. Die Torfrau Beatrice Freudenschuß konnte den Schuss nicht abwehren, und somit ging die Spielergemeinschaft Ardagger/Neustadl, nur acht Minuten nach dem Anpfiff in Führung. Sechs Minuten später erhöhten die Gegnerinnen auf 0:2. Doch die Ybbser Damen ließen keineswegs die Köpfe hängen. In den darauf folgenden Minuten zeigten sie sich kämpferisch und es war Laura Hinterleitner, die der Heimelf Hoffnungen auf mehr machte. In Minute 19 spielte sie alle gegnerischen Verteidigerinnen aus, und netzte ein. Bis zur Pause probierten die Ybbser Damen noch so einiges, um auszugleichen, doch es sollte ihnen einfach nicht gelingen. Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Ybbserinnen gute Chancen, die Möglichkeiten der Gegnerinnen vereitelte die Heimelf anfangs gekonnt, und auch die Ardagger Spielertrainerin wurde gezähmt. Laura Hinterleitner zeigte kurz vor Minute 70 zwei gute Torchancen. In Minute 66 spielte sie sich frei, flankte in die Mitte, aber keiner war zur Stelle um den Chance zu verwerten. Nur eine Minute später rannte sie alleine Richtung Tor, ackerte aber ein, und der Ball rollte regelrecht in die Hände der Torfrau. Nach diesen tollen Möglichkeiten bekamen die Ardagger Damen aber wieder die Oberhand und erhöhten in Minute 72, nach einem Eckball, auf 1:3. In den letzten Minuten des Spiels versuchten die Ybbser Damen den Vorjahresmeister so gut es geht entgegenzuhalten. In den Minuten 83 und 84 trafen die Ardagger Mädels zwei weitere Male. Der klare Endstand mit 1:5 spiegelt aber keineswegs das Spielgeschehen wieder. Denn so eindeutig wie dieser ist, war die Dominanz der Vorjahresmeister auf keinen Fall.

In der kommenden Woche spielen die ASK Damen auswärts gegen den SC Melk. Am Sonntag, 15. September, um 16 Uhr treffen die beiden Mannschaften auf dem Sportplatz Melk aufeinander und kämpfen um die nächsten drei Punkte.

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