Nach der mageren Punkteausbeute im September (6 Punkte in fünf Spielen), muss der ASK Bau Pöchhacker Ybbs im Oktober zulegen, um sich über den Winter nicht in den hinteren Tabellenregionen wiederzufinden. Als erster Gegner wartet Seitenstetten, die zu ihrem Oktoberfest auf alle Fälle eine harte Nuss sein werden.

Bis auf das Meisterschaftsergebnis der Kampfmannschaft war der Samstag ein überaus erfolgreicher für den ASK. Mit besonderem Stolz durfte wir dabei auch den neuen Stadionsponsor präsentieren. Das altehrwürdige Donaustadion heißt ab sofort „Wüsterstrom Arena“ – und das zumindest für die nächsten fünf Jahre!

750 Zuschauer, neuer Stadionname, Oktoberfest – alles war angerichtet für ein großes Fußballfest. Nur das Spiel hielt nicht, was sich viele erhofften. Vor allem die Ybbser agierte zu harm- und einfallslos. Denn auch wenn man mit Manuel Leitgeb und Patrick Bruckner zwei Stützen vorgeben musste, warum man sich so kampflos den Wieselburgern geschlagen gab, konnte keiner erklären.

Am kommenden Samstag, 30. September, kommt es jetzt zum großen Derby Ybbs gegen Wieselburg – und das gleich drei Mal. Um 11.30 Uhr spielen die Damenteams gegeneinander, um 13.20 Uhr die U23 und um 15.30 Uhr die Kampfmannschaften. Zwischen dem Spiel der U23 und der KM kommt es dabei zur offiziellen Stadiontaufe (ca. 15.15 Uhr).

Im Rahmen des Derbys veranstaltet der ASK auch sein ASK-Oktoberfest mit Weißwurst & Brezn, frisch gezapften Weizenbier und Oktoberbräu, Schilcher-Sturm, ASK-Weinbar und ASK-Bar samt DJ-Musik. Natürlich darf auch die große ASK-Herbsttombola nicht fehlen, wo tolle Preise auf die Gewinner warten – wie etwa ein Ski-Set gesponsert von Rudolfs Sportshop oder einem Wiener Wiesn-Gutschein. Alle, die in Tracht kommen, erhalten eine süße Überraschung!

Ein verdienter 2:1-Sieg für den ASK Bau Pöchhacker Ybbs im Waldviertel. Dennoch musste die Parb-Elf erneut zittern. Erst Youngster Tobias Eberl erlöste mit seinem ersten Meisterschaftstreffer in der Kampfmannschaft den ASK.

Nach zwei Niederlagen in Folge, bei denen der ASK jeweils die klar bessere Mannschaft war und ein deutliches Chancenplus hatte, gibt es natürlich hängende Köpfe bei den Ybbsern. Aber diese beiden Niederlagen müssen aus den Köpfen raus, denn am Samstag wartet mit Amaliendorf erneut ein unangenehmer Gegner.

Der ASK Bau Pöchhacker Ybbs bedankt sich bei Bürgermeister Alois Schroll für die Matchballspende im Derby gegen Melk sowie bei Markus Dienstbier (Weinbar Pub Ybbserl) für die Matchpatronanz. Die beiden nahmen auch mit Kapitän Fabian Schadenhofer den Ehrenanstoß vor.

Ybbs war in diesem Derby die dominierende Mannschaft, hatte ein deutliches Chancenplus, aber am Ende jubelten die Melker über drei Punkte. Eine Niederlage, die ganz bitter – und vor allem auch unverdient ist. Aber Spielglück und auch das Schiedsrichtergespann war den Ybbsern an diesem Nachmittag nicht hold.

Fünf Punkte trennen den ASK Bau Pöchhacker Ybbs von der Tabellenspitze, aber auch in die andere Richtung ist der Abstand gering. Daher gilt es für die Ybbser, im Derby gegen Melk (aktuell 9. Tabellenplatz mit einem Punkt Rückstand auf Ybbs) so wie in den beiden Begegnungen im Vorjahr (2:1 h, 3:1 a) voll zu punkten.

Es gibt im Fußball Tage, da mag das Leder einfach nicht reingehen in das gegnerische Tor – und im Gegenzug werden Fehler sofort bestraft. So ein Tag war der vergangene Samstag für den ASK. Ohne einen Punkt mussten die Ybbser als klar überlegene Mannschaft die Heimreise antreten.