Amaliendorf ist nach Verlustpunkten – ein Sieg gegen Weißenkirchen im Nachtragsspiel vorausgesetzt – das beste Frühjahrsteam der 2. Landesliga West. Ybbs bislang das schlechteste. Ist der Punktegewinn daher ein Erfolg? Nicht wirklich, dazu ist spielerisch einfach zu wenig zusammengelaufen. Vom Einsatz und Willen kann man den Ybbsern allerdings keinen Vorwurf machen.

Der ASK Bau Pöchhacker Ybbs braucht Punkte – dringend. Das wissen Spieler, Betreuer und Funktionäre. Die nächste Chance gibt es am Samstag gegen Amaliendorf. Dass dies erneut eine überaus schwierige Aufgabe wird, wissen Trainer Harald Holzer und Co.

Der ASK Bau Pöchhacker Ybbs hat in Melk nach der Schlappe gegen Würmla eine deutliche Reaktion gezeigt. Zu einem Punkt hat es dennoch nicht gereicht.

Auch in Melk gab es für die beherzt spielenden Ybbser keine Punkte. Ein vergebener Elfmeter beim Stand von 0:0, ein Lattenkopfball und zwei Kontertore prägten die Partie. Dazu kam eine Verletzung von Stefan Holzer. Ein Abend, der für den ASK wieder unter keinem guten Stern stand. Genauerer Bericht folgt. Einstweilen bitte nachzulesen auf www.meinfusbball.at. Auch die stark ersatzgeschwächte U23 musste sich Melk mit 2:3 geschlagen geben.

Das ist das große Ziel für den im Frühjahr noch sieglosen ASK Bau Pöchhacker Ybbs. Dass dies alles andere als einfach wird, sind sich die Holzer-Mannen bewusst. Dennoch wie heißt ein altes Fußball-Sprichwort: Derbys haben eigene Gesetze.

Vergangenen Samstag war ein Fußballtag zum Vergessen für den ASK Bau Pöchhacker Ybbs. Nachdem sich schon die U23 gegen den Tabellenführer mit 0:3 geschlagen geben musste, schlitterte auch die Kampfmannschaft in eine bittere 1:3 Heimniederlage – gegen einen alles andere als übermächtigen Gegner. Aber einen Gegner, der die einfachen Tugenden des Fußballspielens an diesem Tag mehr beherzigt hatte wie die Ybbser.

Vier Spiele nur magere zwei Punkte. Das ist die Ausbeute des ASK Bau Pöchhacker Ybbs in der bisherigen Frühjahrssaison. Es krankt aktuell vor allem am Toreschießen. Im Heimspiel gegen Würmla am Samstag (16.30 Uhr) soll sich das ändern. Der erste Sieg muss her, damit man sich wieder etwas Luft nach unten verschafft. Es heißt, zusammenrücken.

0:0 in Gmünd, dabei 32 Minuten mit einem Mann weniger und dennoch waren die Ybbser dem Sieg näher und hatten in der 88. Minute den Matchball. Aber vorne will das Runde derzeit einfach nicht in das Eckige.

Nur drei Tage nach der bitteren 0:1-Niederlage in Sieghartskirchen heißt es für die Holzer-Elf schon wieder in der Ferne anzutreten. Am Freitag geht es ins Waldviertel zum SC Gmünd. Dort erwartet den ASK ein Team, an dessen Seitenlinie am Freitag voraussichtlich noch U23-Coach Markus Früchtl stehen wird. Denn Trainer Armin Drach schmiss nach dem 1:4 in Mauer das Handtuch. Gmünd ist jetzt auf der Suche …

… kommt Pech auch noch hinzu. Von Spielglück wird der ASK derzeit wahrlich nicht befolgt. In Sieghartskirchen wurde der einzige Fehler der Ybbser in Hälfte zwei mit dem einzigen Schuss der Gäste auf das Ybbser Gehäuse bestraft – denn der landete im Tor. Ansonsten sah man eine feldüberlegene und durchaus couragierte Ybbser Mannschaft, der aber vorne derzeit eindeutig die Durchschlagskraft fehlt.