Die gegen den Abstieg kämpfenden Greiner waren ein unangenehmer Gegner, aber in Hälfte zwei setzte sich die Klasse des Meisters durch. Letztendlich war Grein mit dem 4:2 noch gut bedient.

Nur fünf Tage, nachdem der ASK mit dem 1:0-Sieg gegen Oberndorf den Meistertitel fixiert hat, steht das nächste Meisterschaftsspiel am Programm. Und abermals ist das Donaustadion am Feiertag um 17 Uhr Schauplatz des Geschehens. Der ASK empfängt im Donau-Derby den TSV Grein, der noch voll in den Abstiegskampf involviert ist.

Es ist vollbracht. Mit einem mühevollen aber verdienten 1:0-Heimsieg gegen Oberndorf holte sich die Truppe von Jürgen Brandstetter und Harald Holzer drei Runden vor Schluss den Meistertitel in der Gebietsliga West. Der zehnte Meistertitel in der 87-jährigen Geschichte des ASK Ybbs, der vierte in der zwölfjährigen Ära Eplinger-Pöchhacker.

Der ASK Bau Pöchhacker Ybbs bedankt sich bei Christoph Biber (Fliesen Nemecek/Farben Colori Schiefer aus Wieselburg) für die Übernahme der Matchpatronanz sowie bei Waltraud und Hermann Stöger (Qualitätsinstallateur Stöger aus Ybbs) für die Matchballspende. Waltraud und Hermann nahmen gemeinsam mit ASK-Kapitän Fabian Schadenhofer auch den Ehrenankick vor.

Drei Punkte fehlen dem ASK Bau Pöchhacker Ybbs noch, um endgültig und vorzeitig den Meistertitel in der Gebietsliga West zu fixieren. Am liebsten würden  die Ybbser diese natürlich gleich am Samstag im Derby gegen Oberndorf machen. Aber die Melktaler haben da einiges dagegen …

In Hälfte eins zeigte der ASK mit dem Wind im Rücken eine starke Vorstellung, doch man verabsäumte es den schnellen 2:0-Vorsprung weiter auszubauen. Somit konnten sich die Ybbser in der Schlussphase bei Torhüter Bernhard Hayden bedanken, der mit einem tollen Save den Sieg sicherte.

Zwei Siege braucht der ASK Bau Pöchhacker Ybbs noch, um die Sektkorken knallen lassen zu können. Der erste davon soll in Ratzersdorf gelingen.

Die Trainerfrage für die neue Saison ist entschieden. Nachdem sich das Erfolgsduo Jürgen Brandstetter/Harald Holzer auf eigenen Wunsch mit Saisonende von der Trainerbank zurückziehen werden, begab sich die sportliche Leitung des ASK auf intensive Trainersuche und wurde fündig: „Mit Martin Parb konnten wir einen erfahrenen Coach verpflichten, der für den Fußball lebt und auch unseren Weg mit den jungen, einheimischen Spielern fortsetzen will“, freut sich ASK-Obmann Christian Eplinger.

Vor vier Jahren trug Patrick Reiter selbst noch das Dress des ASK Bau Pöchhacker Ybbs. Jetzt hat er dieses gegen feinen Zwirn getauscht. Am Samstag kehrte er als Vertreter des Matchday-Partners, der Euro-Finanz-Service AG, ins Donaustadion zurück und nahm mit seinem ehemaligen Mannschaftskollegen Fabian Schadenhofer den Ehrenankick vor. Der ASK Bau Pöchhacker Ybbs bedankt sich für das Sponsoring.

Euratsfeld ging zwar im Donaustadion mit 1:0 in Führung, doch mit einem Doppelschlag von Elvis Dirvaru drehte der Tabellenführer die Partie und feierte danach einen ungefährdeten und auch in dieser Höhe mehr als verdienten 4:1-Erfolg.