Revanche ist angesagt

von Christian Eplinger am 24. August 2023

Im Frühjahr trug die unnötige 1:2-Niederlage beim Nachtragsspiel in Gmünd viel dazu bei, dass der ASK am Ende nicht ganz oben in der Tabelle stand. Dafür will man sich am Samstag revanchieren. Doch Vorsicht: In Gmünd zu gewinnen, war noch nie einfach. Der letzte Auswärtssieg der Ybbser in Gmünd datiert aus dem Jahre 2016 (2019 bis 2021 war Gmünd eine Liga tiefer). Damals schoss Manuel Leitgeb den wichtigen Treffer zum 1:0-Sieg.

SC Gmünd – ASK Bau Pöchhacker Ybbs

Samstag, 26. August, U23: 16 Uhr, KM: 18 Uhr, Sportplatz Gmünd (Lagerstraße 71, 3950Gmünd)

Schiedsrichter: Mag. Matthias Wilfried Lenz; Ing. Ajdin Paleskic, Sabrina Allinger.

Nach dem Sieg gegen Würmla wollen die Ybbser am Samstag die nächste offene Rechnung im Waldviertel begleichen – beim SC Gmünd, der Ybbs im vergangenen Mai mit einem 2:1-Sieg einen herben Rückschlag im Titelrennen bescherte. In der aktuellen Saison holte Gmünd zum Auftakt einen Punkt gegen Absdorf und verlor zuletzt 1:2 in Lilienfeld. Gegen Gmünd soll auf alle Fälle ein Sieg her. „Wir werden uns wieder so vorbereiten, dass wir drei Punkte holen können“, blickt Christian Haabs im NÖN-Gespräch voraus. Gmünd sei aufgrund der Kaderveränderungen im Sommer noch „ein bisschen eine Unbekannte“. „Aber wir werden versuchen, unser Spiel wieder so durchzuziehen und so viele Tore zu machen, wie es halbwegs den Chancen entspricht“, sagt Haabs. „Und wir werden versuchen, die Niederlage vom Frühjahr auszubessern.“

Gmünd rechnet sich nach dem guten Auftritt in Lilienfeld gegen Ybbs viel aus. „Einen Punkt hätten wir zumindest mitnehmen müssen“, sagt der Sportliche Leiter Markus Fürlinger, der deshalb schon nach zwei Runden den Druck sanft erhöht: „Sicher, du kannst mit solchen Top-Mannschaften mithalten, das haben wir wieder gesehen. Aber nur mithalten bringt halt nichts. Wir müssen gewinnen auch einmal. Wenn du deine Chancen nicht nutzt, wird es ja gegen schwächere Gegner genauso schwierig.“ Für die nächste Zeit ist also Arbeiten am Abschluss angesagt. Die Früchte davon sollen bald erkennbar sein – im Idealfall schon am Samstagabend daheim gegen Ybbs. Fürlinger ist optimistisch: „Ybbs ist keine Kleinigkeit. Aber wenn wir so dran bleiben, wird es passen. Wir müssen unsere Chancen nutzen!“

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