Transferkarussell dreht sich
Kampfmannschaft
Der ASK Bau Pöchhacker Ybbs hat die ersten vier Neuverpflichtungen für die kommende Spielsaison fixiert.
Mit dem 25-jährigen Wolfgang Haunschmid, zuletzt eineinhalb Jahre bei Landesligisten Gaflenz im Einsatz (davon Mauer und St. Peter), holte der ASK eine neue Nummer eins. „Er soll uns mit seiner Präsenz am Platz noch mehr Stabilität in der Defensive geben“, erhofft sich ASK-Obmann Christian Eplinger. Unsicher ist derzeit noch der Verbleib von Christoph Zwölfer, Ybbser 1er-Goalie der letzten drei Jahre.
Ebenfalls für den Defensivbereich holte der ASK zwei junge Spieler aus dem Waidhofner Ausbildungszentrum AFW: Robert und Thomas Kaminger, 17-jährige Zwillinge aus Pöggstall, sind in der Defensive sehr universell einsetzbar und vor allem für Spielertrainer Stefan Kogler keine Unbekannten. Er trainierte sie in den letzten drei Jahren in der AFW, wo sie auch in der U17-Landesligamannschaft zum Einsatz kamen.
Besondere Freude hat man in Ybbs mit einem Rückkehrer: Der 19-jährige Christopher Rass (Bild) schnürt zumindest für ein Jahr wieder für den ASK seine Fußballschuhe. Christopher wechselte 2008 von Ybbs zu Rapid Wien, ehe er seinem Bruder Dominik in die Sturm-Graz-Akademie folgte. Im vergangenen Spieljahr war er leihweise von Sturm an den SKN St. Pölten verliehen, wo er in 21 Einsätzen in der Landesliga-Meister-Mannschaft auch zwei Tore erzielte. „Christopher macht dieses Jahr in St. Pölten seine Matura und hat sich daher entschieden, zumindest einmal für ein Jahr wieder in Ybbs zu spielen, wo er das Umfeld gut kennt und sich neben dem Fußball auch besser auf die Schule konzentrieren kann. Wir freuen uns natürlich sehr über diese Rückkehr zum Stammverein“, betont Eplinger.
Auch einen Abgang hat der ASK schon zu verzeichnen. Robert Langergraber, mit elf Treffern erfolgreichster Torschütze der vergangenen Saison, wird den ASK verlassen. „Robert war und ist ein sehr wertvoller Spieler im Mittelfeld. Vor allem seine Routine und sein Spielverständnis haben uns im vergangenen Spieljahr sehr geholfen. Dafür können wir uns nur bedanken. Aber mit der Rückkehr von Christopher hatten wir ein Überangebot im Mittelfeld und haben uns daher für die Ybbser Lösung entschieden, weil wir gerade auch im zentralen Mittelfeld eigene Spieler wie Stefan Holzer, Daniel Holzer, Dominik Aigner oder Arnold Schönbichler weiter forcieren wollen“, erklärt Eplinger.