Gute Leistung beim ersten Test gegen den SKN

von Christian Eplinger am 4. Juli 2025

Der ASK Bau Pöchhacker Ybbs hielt im ersten Testspiel für die neue Saison gegen die Profis von Zweitligisten SKN St. Pölten gut dagegen und musste sich nur knapp mit 0:2 geschlagen geben. Dabei hätte man in Hälfte eins sogar in Führung gehen können.

Testspiel: ASK Bau Pöchhacker Ybbs – SKN St. Pölten 0:2 (0:1).

Bericht von meinfussball.at:

Bei hochsommerlichen Temperaturen absolvierte die neuformierte Mannschaft des SKN St. Pölten den ersten Probegalopp in der Ybbser Wüsterstrom-Arena. Zwar zeigten sich die Landeshauptstädter in den ersten Minuten spritzig, doch die erste Möglichkeit hatten die Heimischen. Testspieler Rejjan Abizi war aber zu ungenau im Abschluss. Der Zweitligist war zwar mehr im Ballbesitz, doch die Großchancen blieben zunächst aus – oder Ybbs-Keeper Stefan Mitmasser hielt sicher.

Nach 37 Minuten erfolgte aber die Führung des SKN. Rückkehrer Din Barlov kam knapp nach der Strafraumgrenze zum Abschluss. Das harte Geschoss des in der Vorsaison an Horn verliehenen Mittelfeldspielers fand den Weg in die Maschen. Nach einem Eckball hatte Testspieler Paul Kiedl noch eine Kopfballchance.

Nach dem Seitenwechsel waren zunächst wieder die Ybbser gefährlich. Neuzugang Dominic Heigl (Bild/Foto: Bauer) tankte sich auf der Seite durch, seinen Abschluss parierte Marcel Kurz zur Ecke. Danach übernahm aber die junge Garde der Wölfe immer mehr das Kommando. Mehrmals scheiterten Davud Hodzic und Paul Kiedl oder Mateo Zilic an Mitmasser.

Beim Solo von Davud Hodzic war aber auch der Ybbser Schlussmann chancenlos. Am Ende blieb es beim 2:0 für den Favoriten. „Mit der Leistung meiner Mannschaft war ich sehr zufrieden. Vor allem hatten wir erst ein Training in den Beinen. Die Neuen haben sich bereits gut eingelebt“, erklärte ASK-Trainer Philipp Zulechner.

Von einem „soliden ersten Test“ sprach Cem Sekerlioglu, der seine neue Truppe seit Montag über den Trainingsplatz scheucht. Der Neo-SKN-Coach: „Ich habe schon viel von dem gesehen, was wir uns im Training erarbeitet haben. Aber auch vieles, wo wir uns noch verbessern müssen.“ Freude machte vor allem die junge Garde, die nach Seitenwechsel ran durfte: „Die Burschen haben gezeigt, dass sie sich etwas trauen, dass sie willig sind und etwas können.“ Wie etwa Torschütze Davud Hodzic, 18 Jahre jung – und aus dem eigenen Nachwuchs der Wölfe stammend. Oder auch Stephan Schwentner, ein erst 17-jähriger aus dem NWZ St. Pölten.

Der neue Einserkeeper Christopher Knett spielte in der ersten Halbzeit, detto der aus Stripfing geholte Außenverteidiger Timo Altersberger. Und wie schlugen sich die beiden St. Pöltner Testpiloten Tarik Brkic (19, LASK/Außenbahn) und Paul Kiedl (23, SC Weiz/Angriff)? Durchaus solide, speziell Brkic. Allerdings dürfte das Duo, das seit Trainingsstart am Montag mittrainiert, nicht verpflichtet werden.

Mehr Fotos und was Trainer Philipp Zulechner zum ersten Test sonst noch sagt, gibt es auf meinfussball.at unter https://www.noen.at/meinfussball/1-landesliga/ask-ybbs-ask-ybbs-zufriedener-zulechner-nach-test-gegen-zweitligist-skn-479842828

Das nächste Testspiel für den ASK Bau Pöchhacker Ybbs steht am Freitag, 11. Juli am Programm. Da gastieren beide Teams beim oberösterreichischen Landesligisten Perg (18/20 Uhr). Am Dienstag, 15. Juli, kommt es dann in der Wüsterstrom Arena zum Testspiel gegen Aufsteiger SC Wieselburg.

Match-Statistik: ASK BAU PÖCHHACKER YBBS – SKN ST. PÖLTEN 0:2 (0:1).

Torfolge: 0:1 (37.) Barlov, 0:2 (60.) Hodzic.

Ybbs: Stefan Mitmasser; Kilian Scharner (46. David Pudelko), Thomas Kaminger, Christian Hackl (65. Kevin Kotzian), Kevin Kotzian (46. Matthäus Halmer); Stefan Holzer (46. Matteo Holzer), Matthias Aigner (65. Pascal Höfler), Rene Dürnitzhofer (46. Fabian Kamleithner), Pascal Höfler (46. Dominik Streisselberger), Dominic Heigl (65. Kilian Scharner), Rejian Abazi (70. Ernst Brunbauer).

St. Pölten (1. Halbzeit): Knett; Altersberger, Skogen, Thesker, Kurt; Krasniqi, Messerer; Mane, Barlov, Kiedl; Kirejczyk.
St. Pölten (2. Halbzeit): Kurz; Stückler, Skogen, Buchegger, Schwentner; Kasparek, Kleinbruckner; Zilic, Hodzic, Brkic; Kiedl.

Wüsterstrom-Arena, 250 Zuschauer.

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