Jürgen Brandstetter soll für neuen „Push“ sorgen
Kampfmannschaft // U23 Mannschaft
Seit Donnerstag ist Jürgen Brandstetter (Bild) neuer Chefcoach beim ASK Bau Pöchhacker Ybbs. Er wird dabei von Fabian Schadenhofer als Co-Trainer unterstützt. Denn nach der bitteren 0:3-Heimniederlage gegen Gmünd zog die sportliche Leitung des ASK Bau Pöchhacker Ybbs einen Schlussstrich hinter die zweieinhalbjährige Ära des Trainerduos Christian Haabs und Hannes Sonnleitner.
„Die beiden haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren eine irrsinnig gute Arbeit geleistet, eine tolle Mannschaft geformt, junge Spieler wie Matteo Holzer oder Fabian Kamleithner an die Kampfmannschaft herangeführt bzw. zu Stammkräften gemacht und über 140 Punkte geholt. Man kann ihre Ära also als sehr erfolgreich bezeichnen“, betont ASK-Obmann Christian Eplinger. Dennoch hatte die sportliche Leitung aktuell nicht das Gefühl, dass das Trainerduo der Mannschaft den nötigen Push für die letzten zehn Meisterschaftsrunden geben kann, um das große Ziel Meistertitel zu erreichen. „Irgendwie hängt uns das Vorjahr noch nach, wo wir so knapp vor dem Zeil gescheitert sind, auch wenn daran sicher nicht nur die Trainer Schuld waren. Aber wir haben jetzt eine Situation, wo wir das Gefühl haben, einen neuen Input und neuen Schwung für die letzten Runden zu benötigen und aus der Mannschaft nochmals alles herauskitzeln wollen, daher haben wir uns zu diesem für alle Beteiligten schwierigen Schritt entschlossen“, sagt Eplinger weiter.
Als „Pusher“ soll einmal mehr in Ybbs Jürgen Brandstetter agieren. Der Ybbser Meistercoach der Saison 2015/16 wird vorerst bis Sommer das Traineramt in Ybbs übernehmen. „Wir sagen einmal mehr Danke, dass Jürgen einspringt. Er kennt die Mannschaft und die Spieler, kann auf ein starkes und intaktes Team aufbauen und soll für die zehn Runden nochmal ein neues Feuer entfachen. Ob es sich dann am Schluss ausgeht oder nicht, wird man am Abend des 8. Juni wissen. Wir wünschen Jürgen viel Erfolg und bedanken uns nochmals bei Christian und Hannes für ihre sehr gute Arbeit“, erklärt Eplinger abschließend.