Matthias Wurm trägt ab sofort das ASK-Trikot

von Christian Eplinger am 1. Juni 2021

Einen wahren Transfer-Kracher vermeldet der ASK Bau Pöchhacker Ybbs. Der langjährige Kapitän des SKU Amstetten Matthias Wurm (28) wechselt von der 2. Liga in die 2. Landesliga. Das Familienleben und das passendes sportliche Umfeld in Ybbs waren für den 28-Jährigen, der aktuell mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Kindern in Waasen bei Ybbs (rund 5 Minuten vom Fußballplatz entfernt) sein neues Einfamilienhaus errichtet, ausschlaggebend. Zudem kennt Matthias Wurm viele Ybbser Spieler – sowohl am Feld (z.b. hat er bereits in Amstetten mit David Pudelko oder Marco Talir gespielt) als auch privat – der aktuelle ASK-Kapitän Dominik Aigner ist ja sein Schwager.

„Wir freuen uns alle sehr, dass sich Matthias für uns entschieden hat. Er kann im Mittelfeld genau diese Leader-Figur am Feld sein, die unsere Mannschaft braucht“, freut sich ASK-Obmann Christian Eplinger, dass es mit diesem Transfer heuer geklappt hat, nachdem man schon einige Jahre lang bei Matthias Wurm angeklopft hatte.

Für Matthias Wurm ist die Entscheidung aus Rücksicht auf die Gesamtsituation eine letztendlich logische gewesen. „Sportlich gesehen hätte ich sicher gerne nochmals bei Amstetten verlängert. Allerdings der Aufwand für die 2. Liga ist enorm. Ich hätte in meinem Job (Anmerkung: bei der Volksbank in Amstetten) für das Semiprofi-Fußballerleben weitere Stunden reduzieren müssen und auch in der Familie weit mehr Zeit opfern müssen. Da musste und wollte ich auf die Gesamtsituation Rücksicht nehmen und hab mich für Ybbs entschieden“, betont Jungvater Wurm im Gespräch mit der NÖN. Mit dem SKU Amstetten verbindet er natürlich viele schöne Erinnerungen – immerhin hat er seit Kindesbeinen an knapp 20 Jahre lang – mit Ausnahme eines Abstechers in die St. Pöltner Akademie – immer in Amstetten gekickt und war dort zuletzt auch einige Jahre Kapitän der Mannschaft.

Aber Matthias Wurm hat auch in Ybbs weiterhin Ambitionen. „Die Mannschaft und das Umfeld haben das Potenzial, sich in Richtung 1. Landesliga zu entwickeln. Das ist auch für mich eine ehrgeizige Herausforderung. Ich will nicht nur mitschwimmen, sondern hier in Ybbs auch was bewirken“, sagt der 28-Jährige, der auch in Ybbs mit der Rückennummer 13 auflaufen wird.

Auch Trainer Johannes Riesenhuber freut sich über den gelungenen Transfer: „Für uns ist es eine großartige Chance, so einen herausragenden Spieler, der noch dazu fast alle seine künftigen Mannschaftskollegen persönlich gut kennt, bei uns im Team begrüßen zu können. Das ist ein Motivationsschub für das gesamte Team“, freut sich Riesenhuber.

ASK-Obmann Christian Eplinger (links) und ASK-Chefcoach Johannes Riesenhuber (rechts) fruen sich, dass Matthias Wurm in der neuen Saison das ASK-Trikot tragen wird.

Foto: Raimund Bauer/NÖN

Damit hat der ASK sein Transferprogramm abgeschlossen. Auf der Zugangsseite steht neben Matthias Wurm auch noch Heimkehrer Patrick Bruckner (zuletzt Purgstall). Stefan Sailers Wechsel von Wieselburg zurück nach Ybbs war ja bereits im Winter fixiert worden. Als Abgang hat der ASK Christian Hackl (Spratzern) und Christopher Rass (beruflich in Salzburg) zu vermelden.

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