U15 – ein Spiel dauert eben bis zur 80.igsten Minute
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Am vergangenen Freitag gastierte unsere U15 wieder einmal bei den Gleichaltrigen der NSG Hausmening. Diese Begegnungen zählen seit vielen Jahren zu den ständigen Paarungen und dennoch – so ungleich und mit welch spielerischer Überlegenheit !!!!! – dies war so noch nie der Fall. Hausmening wollte eines: “Das eigene Tor verriegeln!“ Von der ersten Minute weg standen die Gegner sehr tief – zumeist mit 9 Spielern um den eigenen Strafraum. Der Ballbesitz schien dermaßen ungleich verteilt – nämlich 80:20 % für unsere U15. So wurden immer spielerische Räume gesucht und genutzt und man ließ Ball und Gegner laufen. Bei Ballgewinn wurde vom Gegner nur befreiend nach vor gespielt – ohne dass er selbst aus der Defensive rückte. Der enge Raum, die Platzverhältnisse machten es unseren Jungs nichts leichter. Ein Angriff nach dem anderen rollte in Richtung gegnerisches Tor. Doch durch die dicht gestaffelte Verteidigung gab es nur sehr schwer ein Durchkommen. Viel Hoffnung ruhte daher auch auf Standardsituationen, wo man immer wieder gefährlich wurde. Am Ende der Hälfte 2 –nachdem der Gegner mit seiner Defensivtaktik schon ein Remis erhoffte (abermals spielte Harry Bock im Tor und bekam keinen einzigen Ball zu halten), kam nochmals ein hoher Ball über unsere rechte Seite in den Strafraum und Can Gürler köpfelte am Tormann vorbei ins Tor. Doch auch dieser Ball wurde noch vor der Linie „abgefangen“ und zwar mit den Händen eines Verteidigers – Rote Karte und Elfmeter. Ganze 3 Minuten vor dem Ende. In dieser Situation griff sich Kapitän Manuel Pils den Ball und machte entschlossen das Tor zum 0:1 Endstand. Bravo Jungs – tolles Spiel und flotter Angriffsfußball. Ja, ein Spiel dauert eben 80. ig Minuten und diese Erfahrung durften wir machen.
Kader: Fabian Holzer, Johannes Bernhard, Tobias Eberl, Gürler Can, Manuel Pils , Stefan Huber, Lukas Blauensteiner, Julian Pitzl, Alexander Huber, Daniel Grubner, Harald Bock, Pascal Lugbauer, Zoidl Michael, Tischberger Thorsten; Margegaj Gjon;
Betreuerteam: Hinterdorfer Daniel, Holzer Harald
Spielort: Hausmening, ca. 30 ZuseherInnen