Gekämpft und trotzdem verloren.
Damenmannschaft
USC Rohrbach – ASK Ybbs 5:0
Genau eine Woche nach dem Spiel der ASK Bau Pöchhacker Herren gegen den USC Rohrbach, trafen am vergangenen Wochenende auch die Damenmannschaften aufeinander. Zwei Verkehrsunfälle auf der Autobahn verzögerte nicht nur die Anreise der Mädels, sondern kostete schon vorab einige Nerven. Verspätet begann der Kampf um die nächsten drei Punkte, bei dem die ASK Damen in der Anfangsphase gut mithalten konnten. Nichts desto trotz gab es schon in Minute eins den ersten Zusammenstoß und die erste Torchance für die Rohrbacherinnen. Eine generische Stürmerin spielte sich frei und lief Richtung Tor, die Ybbser Torfrau Beatrice Freudenschuß konnte ihr den Ball noch abnehmen, die Gegnerin aber nicht mehr stoppen und rutschte mit den Füßen voran gegen die Knie der Ybbser Torfrau. Auch in den darauf folgenden Minuten sollte die Verteidigung der Ybbser Damen noch viel zu tun bekommen. Es war ein schnelles und spannendes Spiel, bei dem Laura Hinterleitner mehrere tolle Chancen herausspielte. Nach einem eindeutigen Foul an der jungen Stürmerin im gegnerischen Strafraum, gab es aber keinen Elfmeter. In Minute 22 zeigte Laura Hinterleitner, nur kurz nach dem Foul ihren eisernen Willen und kämpfte sich nach vorne durch, passte Richtung Tor, wo aber leider niemand zur Stelle war, der den Pass verwerten hätte können. Danach gab es auf beiden Seiten mehrere Möglichkeiten, den Ybbser Versuchen fehlte es aber an Bissigkeit. In Minute 33 war es dann so weit. Die Rohrbacher Mädels kämpften sich bis in den Ybbser Strafraum vor und schafften es nach mehrmaligen Hin- und Hergespiele, den Ball genau in das rechte Kreuzeck zu befördern. Am Beginn der zweiten Halbzeit passierte dann das zweite Tor, das aber nicht das letzte an diesem Abend sein sollte. Elisabeth Dachsberger bekam den Ball, wehrte aber zu leicht ab. Eine Gegnerin war zur Stelle, spielte die Ybbserin aus, lief Richtung Tor und schoss das 2:0. Kurz darauf gab es dann eine gelbe Karte. Martina Temper foulte eine Gegenspielerin und sah dafür ihre erste gelbe Karte in der Gebietsliga. In Minute 51 passierte dann das nächste Unglück. Nach einem Eckball der Gegnerinnen versuchte Claudia Panstingl die Situation zu klären, und wollte den Ball weg köpfeln, schoss aber in das eigene Tor. Der Ball war unhaltbar für die Ybbser Torfrau, die aber vor allem in der zweiten Halbzeit, mehrere Torchancen der Rohrbacherinnen vereiteln konnte. In den Minuten 75 und 76 fielen zwei weitere Tor, beide verursacht durch Verteidigungsfehler, die den Endstand von 5:0 besiegelten.
Am kommenden Samstag, 07. September, treffen die ASK Damen auf die wohl stärkste Mannschaft der Liga. Um 17.30 Uhr spielen die Mädels gegen den Meister des Vorjahres, gegen die Damen aus Ardagger/Neustadl, und das im Donaustadion.